Franzbrötchen-Eis (!)

Franzbrötchen-Eis (!)

Franzbrötchen-Eis (!)

 

Nein. Bitte nicht gleich loshüpfen. Ich habe es nicht erfunden. Aber ich hätte es gerne. Es war ein Netzfundstück, beim „Handydaddeln“ (Für alle die jetzt fragend ihre Stirn in Falten legen: ziellos mit dem Handy im Netz surfen) bin ich über einen Bericht zu Franzbrötcheneis am Stil gestolpert.

Mir war sofort klar: ich muss das machen. Über meinen Fetisch zu Franzbrötchen und Hamburg habe ich bereits hier geschrieben, also ist es nur Logisch und ich kann gar nicht anders, als zu versuchen das Rezept nachzustellen. Ehrensache, dass ich den Teig für das zimtige Plundergebäck angesetzt habe, nicht nur weil es Franzbrötchen bei uns im Süden natürlich nicht zu kaufen gibt. Aber selbst ich die Pfälzerin und so duftete die Wohnung schon am nächsten Tag verführerisch nach buttrigem Franz mit vieeeel Zimt. Ich war sogar schnell genug und konnte 2 Exemplare retten, bevor die übrigen ofenwarmen Franzbrötchen von den Mitbewohnern vernichtet wurden. Am Backtag habe ich auch gleich die Eismasse mit Vanille angesetzt und über Nacht im Kühlschrank mit einer leckeren Zimtstange durchziehen lassen. Am nächsten Tag dann sind die Franzbrötchen etwas trocken (ich nenne es knusprig) aber genau richtig für das Eis. Die Masse darf nun in die Eismaschine und wenn sie (bei mir nach ca. 60 Minuten) fest zu werden beginnt kommt das klein gewürfelte Franzbrötchen hinein. Sofern die Chance besteht die Eismasse für 2 Stunden im Tiefkühler fest werden lassen oder einfach direkt vernichten. Ganz ehrlich und unter uns: auch wenn ich ein Wurstsalat immer einem Dessert vorziehe, hier mache ich definitiv eine große Ausnahme!

 

Franzbrötchen-Eis (!)

 

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Franzbrötchen-Eis (!)

Franzbrötchen-Eis (!)

Franzbrötchen-Eis (!)

 

 

  1. Huhu Kerstin,
    auch wenn du diese Kreation nicht erfunden hast ich bin trotzdem begeistert! Tolles Rezept und tolle Fotos.
    Ich hatte die Franzbrötchen damals schon ins Auge gefasst nachdem du sie gebacken hattest aber mich noch nicht getraut sie zu backen. Nun habe ich schon einen zweiten Grund sie zu backen – mal schauen…
    Liebe Grüße
    Carina

    1. Moin liebe Carina! Keine Scheu – einfach ran dann den Franz, ich bin auch keine Backkönigin – aber wenn ich mit etwas in den Kopf gesetzt habe, wird das auch <3 Ich bin gespannt auf deinen Bericht! Herzlich, Kerstin.

  2. Kerstin! Ich bin so verliebt in deinen Blog! Das Franzbrötchen-Eis steht als nächstes auf meiner Liste. Allerdings habe ich keine Eismaschine. Hast du es auch schon einmal ohne gemacht? Gibt es da eine Chance?

    Liebe Grüße,

    K.

    1. Hallo! Hach! Das freut mich wirklich SEHR <3 Also, ich würde die fertige Masse einfach in einer flachen (Metall)Schüssel in die Kühltruhe stellen und stündlich durchrühren, bis das Eis fest ist. Das dauert mindestens vier Stunden. Ich bin gespannt was Du berichtest <3 Herzlich, Kerstin.

  3. Liebe Kerstin, yummi und wie nett du über HH schreibst! Natürlich kenn ich das FbEis von Luicella – als Hamburgerin 🙂 Werde dein Rezept versuchen. Solltest du mal Lust auf HH haben, kuck mal bei couchsurfing. Ab+an haben wir ein Wochenendzimmerchen frei hihi. VG Andrea g oh, ich scrolle weiter+sehe: du bist famous. Na, dann wohl lieber Hotel. Egal, alles Gute

    1. Liebe Andrea – danke für deinen Tip <3 Hier herrscht tatsächlich eine große HH-Vermissung. Aber leider kommt ich die nächste Zeit nicht wirklich in den Norden, daher schicke ich gaaaanz liebe Grüße zu Euch ‍♀️

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